Für den Frieden und eine gerechte Weltordnung

Eine aktive Friedenspolitik, die auf internationale Zusammenarbeit und Konfliktvermeidung setzt, bildet die Grundlage für eine friedliche Weltordnung. Kriegerische Auseinandersetzungen, die Missachtung des Völkerrechts und geopolitische Alleingänge von Supermächten zur Durchsetzung ihrer Interessen bewirken das genaue Gegenteil.

„Russen, US-Amerikaner und Chinesen haben kein Recht, über Krieg und Frieden in Europa zu entscheiden“, befindet Lisa Kersch, LSAP-Co-Spitzenkandidatin für die Europawahlen. Mit der Aufkündigung des INF-Vertrags durch die Vereinigten Staaten und Russland zeichnet sich ein neues Bedrohungsszenario für Europa und den Weltfrieden ab. Die auf Drängen von US-Präsident Trump betriebene Erhöhung der NATO-Rüstungsausgaben bedient Eigeninteressen und beeinträchtigt die globale Sicherheitslage.

 „Wir müssen ein klares Zeichen für den Frieden setzen und eine gerechte Weltordnung anstreben“, betont LSAP-Präsident Franz Fayot. Europa brauche eine starke, selbständige Außenpolitik, die mit einer Stimme in der Welt spreche. Die LSAP werde sich dafür einsetzen, dass außenpolitische Entscheidungen im Europäischen Rat auch ohne Einstimmigkeit getroffen werden können. „Wir werden für die Erhaltung des INF-Vertrags kämpfen, der die Stationierung atomarer Mittelstrecken in Europa untersagt. Unser langfristiges Ziel ist es, Nuklearwaffen ganz abzuschaffen“, so Fayot weiter.

Doch unsere Verantwortung für eine friedliche und gerechte Weltordnung geht weit darüber hinaus. Der Klimawandel und dessen Folgen bedrohen die ganze Menschheit. Klimabedingte Katastrophen, kriegerische Auseinandersetzungen und zunehmende Ungerechtigkeiten treiben betroffene Menschen in die Flucht. „Globale Herausforderungen benötigen gemeinsames Handeln“, so die sozialistische Friedensaktivistin Lisa Kersch, die am 26. Mai bei den Europawahlen antreten wird.

Die LSAP erklärt sich solidarisch mit jenen Bürgerinnen und Bürgern, die sich aktiv für Frieden, Demokratie und eine gerechte Weltordnung einsetzen und ruft seine Mitglieder auf, am 6. April am geplanten Ostermarsch in Luxemburg teilzunehmen.

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