Europäische Kulturhauptstadt 2022: Meilenstein für Esch und die ganze Südregion!

Die LSAP begrüßt und unterstützt die Entscheidung der europäischen Jury, die Stadt Esch und die gesamte Südregion als Europäische Kulturhauptstadt 2022 auszuweisen. Zum einen wird damit das kreative Konzept und Entwicklungspotenzial von „Remix“, das der ECOC-Bewerbung in Form eines facettenreichen „Bid Book“ zugrunde liegt, entsprechend gewürdigt. Zum anderen ist es Anerkennung für den großen Einsatz und die gute Vorarbeit des gesamten Bewerbungskomitees um Kulturschöffe Jean Tonnar, Bürgermeisterin und Präsidentin Vera Spautz sowie die Vertreter der teilnehmenden Pro-Sud-Gemeinden[1] unter dem Vorsitz des Düdelinger Bürgermeisters Dan Biancalana.

Nach der Ansiedlung der Universität Luxemburg in Belval steht der Stadt Esch und den südlichen Nachbargemeinden mit dem Europäischen Kulturhauptstadt-Label „Esch 2022“ ein zweiter Frühling und erneuter Aufbruch bevor. Der neue Standort für Wissenschaft, Forschung und Innovation wird so durch eine zusätzliche Dimension erweitert, die bewusst auf Bürgerbeteiligung und gelebte Integration abzielt. Kulturentwicklung ist aus Sicht der LSAP wesentlich, weil sie vieles miteinander verbindet und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert. Sie folgt dabei einer globalen Strategie, die vom Escher Kulturdienst erarbeitet und dann konsequent umgesetzt werden soll. Dieser erste Schritt – der Beitritt zum Kultur-21-Netzwerk im vergangenen Jahr – führt unweigerlich zum nächsten. Und so entpuppt sich die wandelbare Minette-Metropole und Universitätsstadt über Nacht als Europäische Kulturhauptstadt in spe. Wer hätte vor 20 Jahren davon zu träumen gewagt?

Die LSAP hat einmal mehr gezeigt, dass sie Entwicklungsperspektiven auf nationaler und lokaler Ebene rechtzeitig erkennt und vorhandenes Potenzial gezielt nutzt. Mit Weitsicht und politischem Mut lässt sich vieles bewirken. Sie bereiten den Boden für innovative Ideen und Kreativität. Davon profitieren letztlich alle: die Stadt Esch, die Südregion und das gesamte Land mit seinen Bürgerinnen und Bürgern. Die Ernennung zur Europäischen Kulturhauptstadt ist für die Stadt Esch und die gesamte Südregion Meilenstein und Ritterschlag zugleich. Sie öffnet Tür und Tor für eine nachhaltige Stadt- und Kulturentwicklung, die die Menschen unmittelbar miteinbezieht und Zukunftsperspektiven bietet. Vera Spautz & Co ist mit „Esch 2022“ ein großer Coup gelungen!

Mitgeteilt von der Parteiexekutive am 10. November 2017

[1] Esch/Alzette, Differdange, Dudelange, Pétange, Sanem, Bettembourg, Schifflange, Kayl, Mondercange, Rumelange

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